Grenzübergang Spielfeld

 

DAS BLIEB VON SPIELFELD Geldverschwendung im großen Stil, die vor allem dazu dient, mit Rechts-Außen zu liebäugeln und die notwendigen Bilder zur Story des wehrhaften Österreich, das sich vor einer überbordenden Welle von illegalen Fremden schützen muss, zu liefern. Und die angeschwemmten Kinderleichen sind Gott sei Dank schon lange nicht mehr unsere Sache… das also blieb von Spielfeld… und kostet täglich weiterhin Geld.

Ein Bild- und Videobericht des ORF:
„Eineinhalb Monate lang war das Grenzmanagement Spielfeld in Betrieb. Nun, ein Jahr später, stehen sieben Zelthallen, für die Miete bezahlt werden muss, immer noch (…).

WARUM STEHEN DIE ZELTE NOCH?
Die Miet- und Betriebskosten für Zelte und Container dürften laut parlamentarischen Anfragebeantwortungen rund 3 Millionen Euro jährlich kosten. Die Frage, warum dann noch sieben große Zelte stehen, sei berechtigt, meint der Polizeisprecher.
(…)
Strobls Grenzzaun-Fazit: „Ein Schlag ins Wasser – umsonst, sagen die Leute hier. Frau Mikl-Leitner (damals Innenministerin, ÖVP; Anm.), hat nach rechts geschielt, sie wollte rechts – politisch gesehen – eine Ruh’ haben.“
(…)
Jene Lücke im umstrittenen Grenzzaun beidseitig des Grenzübergangs Spielfeld in der Südsteiermark ist nun Ort eines Denkmals gegen Ab- und Ausgrenzung. Laut Polizeisprecher Fritz Grundnig ist praktisch nie jemand über die Grüne Grenze gekommen. Einmal wurde der Zaun beschädigt, bald nach der sogenannten Schließung der Balkanroute. Fünf Flüchtlinge oder Migranten wurden damals erwischt. Auch am Autobahngrenzübergang Spielfeld ist laut Grundnig wenig los: „In Spielfeld gibt es kaum Aufgriffe.“

Am Grenzübergang Spielfeld bleibt es einsam – steiermark.ORF.at http://steiermark.orf.at/news/stories/2833079/

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